Was kann pädagogische Praxis unter den gegenwärtigen gesellschaftlichen, kulturellen und ökonomischen Gegebenheiten sein und wie bezieht sie sich auf diese Gegebenheiten? Das Praxislabor geht dieser Fragestellung durch die Vermittlung von theoretischen Einsichten und praktischen Erfahrungen ebenso wie durch die Reflexion von Voraussetzungen und Bedingungen pädagogischer Praxis nach.
In der bisherigen Arbeit des Praxislabors eröffnet sich der Blick auf eine doppelte Perspektive: Zum einen ein Außenbezug hinsichtlich Bildungskonzeptionen und ihrer praktischen Gestaltungsmöglichkeiten und zum anderen eine Innensicht über Selbstreflexionsprozesse von Leiter*innen bzw. Teilnehmer*innen bezüglich Studieninhalten und -angeboten des Pädagogikstudiums. Die Verschränkung von Innen- und Außenperspektive setzt eine permanente Revision und Aktualisierung der Angebotsstruktur des Studiums zwingend voraus und trägt dazu bei, grundlegende theoretische Erfordernisse mit berufsfeldbezogenen Anforderungen abzugleichen.
Gesucht und gewünscht werden Kooperationspartner*innen außerhalb und innerhalb der Hochschule. Ziel ist dabei stets, sowohl Erfahrungen auszutauschen als auch gemeinsame Projekte in unterschiedlichen pädagogischen Arbeitsgebieten zu entwickeln und umzusetzen.