„Von alltäglicher Ausgrenzung bis rechtem Terror – Formen und Struktur des Antiziganismus und Antisemitismus in Deutschland“

Digitales Podiumsgespräch

11.06.2021

Im Rahmen des Festival contre le racisme Darmstadt veranstaltet das Projekt „Vielfalt bildet! Rassismuskritische Bildungsarbeit gemeinsam gestalten“ am 21.06. um 18:00 Uhr ein digitales Podiumsgespräch mit dem Titel „Von alltäglicher Ausgrenzung bis rechtem Terror – Formen und Struktur des Antiziganismus und Antisemitismus in Deutschland“.

Antisemitismus und Antiziganismus ergänzen sich im völkischen Weltbild. In beiden Ideologien steckt der Vorwurf der Nicht-Arbeit, welcher der „deutschen Arbeit“ entgegengestellt wird: Die einen würden nicht arbeiten, indem sie sich an der Arbeit anderer bereichern, und die anderen indem sie den Arbeitenden auf der Tasche lägen. In der Diskussion sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede des antisemitischen bzw. antiziganistischen Ressentiments besprochen werden, insbesondere hinsichtlich des Erinnerns an Shoah und Porajmos. Diskutieren werden Ina Hammel (Verband deutscher Sinti und Roma – Landesverband Hessen/Vielfalt bildet!) sowie Tom Uhlig (Bildungsstätte Anne Frank/Vielfalt bildet!). Tatjana Kasatschenko (Vielfalt bildet!) wird die Diskussion moderieren.

Die Teilnahme erfolgt über den folgenden Link:

https://tu-darmstadt.zoom.us/j/83338876483

Meeting-ID: 833 3887 6483