Inklusive Bildung ist mit dem Anspruch verbunden, dass Lehrkräfte einen reflexiven Umgang mit Differenz(en) in der Schule und im Unterricht entwickeln, um damit einhergehende Bildungsbenachteiligungen bearbeiten zu können. Auf die Frage, wie Inklusion erreicht werden kann und welche Konsequenzen hieraus für die Professionalisierung von (angehenden) Lehrer:innen zu ziehen sind, gibt die Erziehungswissenschaft vielfältige Antworten. Zwei davon stellen die Perspektive der Differenzreflexivität und der reflexiven Inklusion dar.

In den Lehrveranstaltungen des Arbeitsbereichs „Schulpädagogik im Kontext von Heterogenität“ ist unter Studierenden die Frage aufgekommen, welche Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen beiden Perspektiven existieren. Der Arbeitsbereich möchte sich dieser Frage widmen, indem Prof. Dr. Jürgen Budde und Dr. Florian C. Klenk die jeweiligen Perspektiven entlang ihrer zentralen Begriffe, theoretischen Bezüge sowie pädagogische Implikationen diskutieren.

Wir laden alle interessierten Personen herzlich zum Gastvortrag mit anschließender Diskussion ein. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Hybrid-Veranstaltung

Mittwoch, den 05.07.2023 von 15:20 bis 17:00 Uhr

Ort: S105 Raum 122 (Hörsaal Maschinenhaus)

Zoom: Meeting-ID: 644 9425 4487 & Kenncode: 441716

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