Fachdidaktik

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Die Evaluationsergebnisse aus der Projektphase I zeigen, dass für viele Studierende eine Diskrepanz zwischen der Gendersensibilisierung innerhalb der Grundwissenschaften und einer weitgehenden Ignoranz der Gender-Problematik in den jeweiligen (MINT-) Fachdidaktiken besteht. Um diesen Diskrepanzen entgegenzuwirken und Studierende bei der Entwicklung einer professionellen gendersensiblen Lehrhaltung zu unterstützen, strebt das Gender-MINT Projekt weitere Kooperationen mit den (MINT-) Fachdidaktiken der TU-Darmstadt an.

Die Verknüpfung der Gender-Thematik mit fachdidaktischen und methodischen Inhalten bietet den Studierenden die Möglichkeit fachspezifische und praxisrelevante Handlungsoptionen gendersensibel zu gestalten und in der Lehre zu erproben. Fachdidaktik und -methodik können in Verbindung mit einer reflektierten und gendersensiblen Lehrhaltung dazu beitragen, die Unterrichtsqualität zu steigern und in der Folge die Studien- und Berufswahloptionen zukünftiger Schüler_innen erweitern.

Genderkompetenz sollte dabei von Studierenden nicht additiv als zusätzliche Belastung oder optionale Qualifikation zur Fachkompetenz betrachtet werden, sondern als systematischer Bestandteil guten Unterrichts und fachspezifischer Lehrprofessionalität. Um dies zu vermitteln und die Studierenden bestmöglich auf ihre zukünftige Lehrtätigkeit vorzubereiten, muss die Arbeit an der Genderproblematik besonders in der Lehre und der Lehramtsausbildung eine inneruniversitäre Intensivierung und Erweiterung erfahren.

Das G-MINT Projekt freut sich über Kooperationsanfragen von Seiten der Fachdidaktiken und Fachwissenschaften.

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